Mein Kopf – so überfüllt,
er fühlt sich unangenehm leer an.
–
Mein Kopf – im Gestern,
noch öfter im Morgen
und viel zu selten im Heute.
–
Mein Kopf – die Herrin. Sie regiert.
Meine Augen – die Botin.
Mein Bauch – Die stumme Seherin.
Die Närrin jedoch bleibt mein Herz.
–
Mein Kopf – beschwert von Gedanken,
die nicht-ich
– nichtig –
sind.
–
Mein Kopf beschert meinem Herzen viel Kummer,
mit Schleifen verpackt – ich habe jeden Tag Weihnachten.

Schreibe einen Kommentar